Island hat 2019 als eines der ersten Länder eine Vier-Tage-Woche eingeführt. Auch nach sech Jahren zeigt sich noch immer, dass dieser mutige Schritt positive Auswirkungen hatte. 2015 begann man mit einem Pilotprojekt: 2.500 Arbeitnehmer:innen (1 Prozent der Bevölkerung) nahmen bei einem Versuch zur Vier-Tage-Wochte teil. Heute profitieren fast 90 Prozent der Beschäftigten von einer verkürzten Wochenarbeitszeit (36 statt 40 Stunden) bei vollem Gehalt. Die positven Effekte der Vier-Tage-Woche zeigten sich schnell. Während die Produktivität gleich blieb oder sogar anstieg, vervielfältigten sich die Vorteile vor Arbeitnehmer:innen, etwa weniger Stress, bessere Gesundheit und eine verbesserte Work-Life-Balance. Positive Auswirkungen gab es auch im Bereich der Geschlechtergleichstellung. Island ist ein Vorbild für andere Länder, die ähnliche Projekte testen. Mehr dazu hier: https://www.wecb.fm/iceland-embraced-a-4-day-workweek-in-2019-now-nearly-six-years-on-all-gen-z-forecasts-have-materialized/
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