Mitten in einem Berliner Einkaufszentrum gibt es einen kleinen Reparaturladen, den „Kreisler“, der seine Dienste kostenfrei anbietet. Ein Verein für Kreislaufwirtschaft möchte dadurch ebendiese stärken. Und das in einem Stadtteil, der mit „grünen“ Anliegen gar nichts am Hut hat. Doch gerade für Einkommensschwache ist Reparatur im Vergleich zum Neukauf attraktiv. Den meisten Menschen fällt der Zugang jedoch schwer. Wo findet man die Reparaturbetriebe überhaupt, wie teuer ist das, was sind die Bedingungen – viele Fragen, die eine Hürde darstellen. Der Kreisler räumt diese Schwellen aus dem Weg. Das Projekt geht über die Reparaturen hinaus: Man kann auch Haushalts- und Alltagsgegenstände ausleihen. In diesem Artikel erfährst du mehr: https://taz.de/Lokale-Kreislaufwirtschaft/!6116347/
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