China hat ein 40-jähriges Projekt zur Bekämpfung der Wüstenbildung abgeschlossen. Dadzu wurde in der Taklamakan-Wüste in Xinjiang ein 3.050 Kilometer langer Grüngürtel aus salztoleranten und dürreresistenten Pflanzen angelegt. Der Grüngürtel schützt vor Sandstürmen, verhindert die Ausbreitung der Wüste und sichert wichtige Infrastruktur wie Straßen und Bahnstrecken. Zusätzlich fördert das Projekt die regionale Wirtschaft durch verbesserte Verkehrsverbindungen und erneuerbare Energieprojekte. So wurden neue Bahnstrecken gebaut, und ein großes Solar- und Windenergieprojekt ist im Bau. Der Grüngürtel, der auch wirtschaftlich nutzbare Pflanzen wie Wüstenhyazinthen umfasst, stärkt die lokale Entwicklung. Das Projekt ist Teil der „Großen Grünen Mauer“, die Chinas Wüsten zurückdrängt und nachhaltige Wirtschaftsmöglichkeiten schafft. Mehr dazu hier: https://www.telepolis.de/features/China-laesst-die-Wueste-bluehen-10192535.html
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Symbolbild: Richard Balabarcon auf Pixabay