Guatemalas neuer Präsident heißt Bernardo Arévalo. Er steht für die Hoffnung auf einen Wandel. Allen Widrigkeiten zum Trotz konnte sich der Überraschungskandidat in der Stichwahl mit 58,85 Prozent der Stimmen durchsetzen. Arévalo will gegen die Korruption und die Erosion der Demokratie in dem lateinamerikanischen Land vorgehen. Im ersten Wahlgang war er völlig unerwartet der zweitstärkste Kandidat gewesen. Seine progressive Partei entstand nach Bürger:innenproteste in Guatemala 2015. Er verkörpert für viele Menschen die Chance auf eine bessere Zukunft. Denn in Guatemala zwingen Kriminalität, Inflation und Arbeitslosigkeit Millionen Menschen zur Migration. Der Wahlsieg könnte für die Guatemaltek:innen eine Wende einleiten: https://www.sueddeutsche.de/politik/guatemala-arevalo-stichwahl-sieg-anti-korruptions-kaempfer-1.6147912
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