Hierbei denkt man wohl zuerst an ein neuartigeres, aufwendiges technisches Verfahren. In Wirklichkeit braucht es aber nur vier Dinge: Schaufeln, Muskelkraft, Grassamen und Regen. Dorfgemeinden in Tansania und Kenia nutzen dieses technisch einfache Verfahren bereits seit 2013. Wie das funktioniert? Zunächst gräbt man halbkreisförmige Mulden. Darin sammelt sich das Regenwasser, das ansonsten auf dem trockenen Boden verdunsten würde. Es entstehen kleine Dämme. Anschließend muss man die Grassamen sähen. Wenn sie keimen, binden sie den Erdboden zusammen. Das verhindert Erosionen. Der Boden kann schlussendlich wieder als Acker- und Weideland genutzt werden. Wie genau das aussieht, könnt ihr euch unter folgendem Link ansehen: https://www.dw.com/de/b%C3%A4ume-gegen-die-d%C3%BCrre-in-tansania/av-60563770
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via Squirrel News
Symbolbild: Coleur auf Pixabay