In Brasilien sind innerhalb eines Jahres 8,7 Millionen Menschen der Armut entkommen. Das ist ein Rückgang von 67,7 auf 59 Millionen. Auch die extreme Armut ist deutlich gesunken. Rund 3,1 Millionen Menschen konnten diesen Zustand überwinden, womit die Zahl der extrem Armen von 12,6 auf 9,5 Millionen fiel. Es ist der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnungen 2012. Diese Entwicklung ist vor allem auf höhere Arbeitseinkommen (plus 7,1 % zwischen 2022 und 2023) und effektive Sozialprogramme wie „Bolsa Familia“ zurückzuführen. Präsident Luiz Inácio Lula da Silva verfolgt das Ziel, Brasilien langfristig von der „Hungerkarte“ zu streichen. Bereits in seinen früheren Amtszeiten (2003–2010) hatte er Millionen aus der Armut geholt. Mit seiner globalen Allianz gegen Hunger und Armut setzt Lula das Thema auch international auf die Agenda, etwa beim G20-Gipfel. Sein Ziel ist ene gerechte Gesellschaft, in der jeder in Würde lebt: https://www.tagesspiegel.de/internationales/sozialprogramme-und-hohere-einkommen-uber-8-millionen-menschen-in-brasilien-aus-armut-geholt-12821858.html
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