Der US-Bundesstaat Connecticut will in diesem Jahr etwa 250.000 Personen die medizinischen Schulden erlassen. Wer Schulden aus gesundheitlichen Behandlungen hat, die über 5 Prozent des Jahreseinkommens ausmachen, bekommt die Schulden erlassen. Familien, deren Haushaltseinkommen bis zu 400 Prozent der bundesstaatlichen Armutsgrenze beträgt, profitieren ebenfalls von der Regelung.
“Es ist eine Schuld, auf die man keinen Einfluss hat. […] Es ist nicht so, dass man zu viel ausgegeben hat. Man wird von einer Gesundheitskatastrophe getroffen.” Ned Lamont, Gouverneur von Connecticut
Auch andere Staaten haben diesen Schritt schon gewagt, z.B. New Jersey. Dabei arbeiten die Staaten oft mit der gemeinnützigen Organisation RIP Medical Debt zusammen. Wie das alles funktioniert, könnt ihr hier nachlesen: https://edition.cnn.com/2024/02/02/politics/connecticut-cancel-medical-debt/index.html
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