Ecuador erweitert die Verfassungsrechte der Natur

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Das ecuadorianische Verfassungsgericht hat entschieden, dass marinen Küstenökosystemen nun auch in der Verfassung Rechte zustehen. Diese umfassen das Recht auf “integralen Respekt für ihre Existenz und die Erhaltung ihrer Lebenszyklen und Funktionen”. Ecuador war bereits 2008 das erste Land, das der Natur einen Rechtsstatus einräumte. Das neue Urteil schützt die Meeresumwelt vor Überfischung und industrieller Ausbeutung. Der Fall war ausgelöst worden, als Fischer gegen eine acht-Seemeilen-Zone für die handwerkliche Fischerei klagten, die ihrer Ansicht nach ihre Nutzungsrechte einschränkte. Das Gericht entschied zugunsten des Naturrechts und betonte, dass der Schutz von marinen Ökosystemen für das weltweite Klima und das Leben auf der Erde entscheidend sei. Das Urteil könnte als Präzedenzfall für den internationalen Umweltschutz dienen: https://www.ecowatch.com/ecuador-marine-ecosystems-rights.html

#SDG14 #SDG16 #GoodLifeGoals

via Squirrel News

Symbolbild: Marcello Rabozzi auf Pixabay

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