Bei einem Klimagarten geht es nicht um den Anbau von Nutzpflanzen. Stattdessen liegt der Nutzen in der Verbesserung der Boden- und Luftqualität. So einen Klimagarten hat der US-Amerikaner Mark Richards mitten in Budapest angelegt. Wo früher einmal ein Schotterparkplatz war, finden sich jetzt 180 Pflanzenarten. Vor fünf Jahren hat Richards mit dem Projekt begonnen. Dazu wurde der Boden mit Kompost gefüllt und mit Mulch bedeckt. Daraus wuchsen auf 400 Quadratmetern Bäume. Für die Bewässerung nutzt Richards Regenwasser. Zwei Mal pro Woche gibt es einen Tag der offenen Tür. Dort kann man seinen Kompost abgeben. Außerdem hält Richards Vorträge über die Eindämmung des Klimawandels in Schulen. Dadurch will er bei Kindern ein Bewusstsein schaffen. Ein großartiges Beispiel für Eigeninitiative! https://www.dw.com/de/budapest-mini-dschungel-statt-parkplatz/video-69695408
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Symbolbild: Sarah Richter auf Pixabay