Forschende entwickeln Implantat zur Vorbeugung von Endometriose

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Endometriose ist eine weitverbreitete Erkrankung des weiblichen Unterleibs. Der Weg bis zur Diagnose ist für viele beschwerlich, auch fehlt es an Behandlungsmöglichkeiten. Forschende der ETH Zürich und der Empa haben jetzt aber ein Implantat entwickelt, das Endometriose vorbeugen kann. Es handelt sich dabei um ein Hydrogel-Implantat, das in den Eileiter der Frau eingesetzt werden kann. Bei Endometriose gelangt Menstruationsblut durch die Eileiter zurück in die Bauchhöhle. Die darin enthaltenen Zellen der Gebärmutterschleimhaut siedeln sich daraufhin in der Bauchhöhle an, was zu Entzündungen und Schmerzen führt. Das Implantat verhindert, dass das Menstruationsblut überhaupt in die Bauchhöhle gelangt. Damit verhindert es die Entstehung und Ausbreitung. Gleichzeitig fungiert das Implantat auch als Verhütungsmittel. Genaueres dazu könnt ihr hier nachlesen: https://healthcare-in-europe.com/de/news/endometriose-hydrogel-implantat.html

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Symbolbild: Silvia auf Pixabay

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