Die G7 sind ein informeller Zusammenschluss der sieben führenden Industrienationen des Westens. Auf diese sieben Staaten entfallen 40 Prozent der wirtschaftlichen Aktivitäten sowie ein Viertel der globalen Kohlenstoffemissionen. Die Umweltminister:innen der G7 haben sich jetzt darauf geeinigt, die Plastikverschmutzung bis 2040 zu beenden. Damit soll die Plastikflut um 10 Jahre früher in den Griff bekommen werden als ursprünglich geplant. Wie das geschehen soll, wurde noch nicht bekannt gegeben. Nun will man zunächst bis 2024 ein rechtlich bindendes Abkommen zur Reduktion des Plastikmülls aushandeln. Bei dem Treffen wurden auch konkrete Pläne für den Ausbau der erneuerbaren Energie erstellt. Demnach sollen bis 2030 gemeinsam rund 150 Gigawatt Offshore-Windleistung zugebaut werden. Das entspricht der Leistung von 150 Atomkraftwerken. Schließlich haben sich die G7-Minister:innen auch auf einen Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen geeinigt, jedoch ohne einen konkreten Zeitplan für den Kohleausstieg. Die Netto-Null-Emission von Treibhausgasen will man aber spätestens bis 2050 erreicht haben. Genaueres dazu gibt’s wie immer hier: https://www.dw.com/de/g7-umweltminister-vereinbaren-schnelleren-ausbau-der-erneuerbaren/a-65337846
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Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay
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