Ob das tatsächlich eine gute Nachricht werden kann, wird sich noch zeigen. Doch die Absicht ist schon mal gut und sie macht Hoffnung – und die stirbt ja bekanntlich zuletzt. Wen nerven sie nicht, die unzähligen Anfragen, welche Cookies eine Website setzen darf? Als User:innen wissen wir oft nicht genau, was technisch dahintersteckt, ob unsere Präferenzen tatsächlich befolgt werden usw. Außerdem: Wer macht sich wirklich die Mühe, sich durchzuklicken und nicht erwünschte Cookies einzeln abzulehnen? Die EU findet nun auch, dass es reicht, und möchte einen neuen Weg finden, der unsere Daten schützt, aber praktikabler ist. Etwa durch generelle Einstellungen im Browser, die dann für alle besuchten Websites gelten. Ansätze gibt es einige, klar ist aber auch: Die Tech-Konzerne werden sich mit Händen und Füßen dagegen wehren. Hoffentlich können wir danach eine tatsächlich mutmachende Nachricht verbreiten. Wenn du genauer nachlesen willst, worum es geht, schau dir diesen Artikel an: https://www.derstandard.at/story/3000000289332/bruessel-will-den-wahnsinn-mit-den-cookie-bannern-beenden
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Symbolbild: Moondance auf Pixabay