Der Ausweg aus der Obdachlosigkeit ist schwer. Um Hilfe in Anspruch nehmen zu können, müssen Betroffene in Deutschland nachweisen, dass sie keinen Alkohol trinken oder in Therapie sind. Das Projekt Housing First verfolgt einen anderen Ansatz – zuerst die Wohnung, dann der Job, die Therapie, etc. Dieses Konzept wird schon von unterschiedlichen Städten verwenden, u.a. auch in Koblenz. Dort wurde schon 26 Personen eine Wohnung vermittelt.
“Es ist eine Erleichterung für die Leute, einen Anker zu haben. Und dann nach und nach die anderen Probleme angehen zu können.” – Michael Bungarter, Arbeiterwohlfahrt Koblenz
Das Projekt wirkt sich sehr positiv auf die Betroffenen aus. Daher soll es nun ausgeweitet werden. In anderen Ländern wie Finnland oder den USA zeigen Housing-First-Projekte ebenfalls einen großen Erfolg. Genaueres dazu könnt ihr hier nachlesen: https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/koblenz/housing-first-koblenz-westerwald-ausweitung-rlp-100.html
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