Klimamaßnahmen betreffen die verschiedensten Bereiche unseres Lebens. Ein Bereich, der in diesem Zusammenhang bisher vernachlässigt wurde, ist die Arbeitszeit. Laut Expert:innen könnte eine Arbeitszeitverkürzung maßgeblich zum Klimaschutz beitragen und gleichzeitig mehr Raum für klimafreundliches Verhalten im Alltag schaffen. Die Grundlage für die Annahme ist ein Sonderbericht des Austrian Panel on Climate Change (APCC). Demnach hängt Erwerbsarbeit stark mit dem Ausstoß klimaschädlicher Emissionen zusammen und sollte folglich ein Element einer erfolgreichen Klimapolitik sein. Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass der ökologische Fußabdruck von Menschen mit der Arbeitszeit zusammenhängt.
“Zeitwohlstand ist Grundlage für ein klimafreundliches Leben.“ – Barbara Schmetschka, stellvertretende Leiterin des Institutes für Soziale Ökologie an der Universität für Bodenkultur (Boku)
In der derzeitigen Arbeitswelt herrsche häufig ein Drang zu schneller Mobilität, die mit höheren Emissionen einhergehe. Der alltägliche Zeitdruck wirkt sich negativ auf das klimafreundliche Verhalten aus. Eine Verkürzung der Arbeitszeit könnte das ändern. Klingt auf jeden Fall sehr interessant. Den ganzen Artikel gibt’s hier nachzulesen: https://www.derstandard.at/story/2000144321922/fachleute-kuerzere-arbeitszeiten-bringen-mehrwert-fuer-das-klima
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Symbolbild: Michal Jarmoluk auf Pixabay
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