Die Strände in Senegal sind stark von einer Plastikverschmutzung betroffen. Sehr viel Müll wird dabei auch von Gastronomiebetrieben am Strand produziert. Eine senegalesische Zero-Waste-Organisation unterstützt deshalb Betriebe bei der Umstellung auf einen plastikfreien Betrieb. Durch die Umsetzung von Maßnahmen können sich die Unternehmen Umweltlabels verdienen. Dazu zählen etwa die Mülltrennung oder die Umstellung auf Zero-Waste-Alternativen, wie etwa Kaffeevollautomaten statt Kapselmaschinen zu verwenden oder Metallstrohhalme anstelle von Einwegstrohhalmen. Die Organisation zählt inzwischen 100 Mitglieder, 62 Restaurants haben sich angeschlossen. Dadurch konnten schon 106.000 Einwegstrohhalme, 46.000 Plastikflaschen und 32.000 Kaffeekapseln eingespart werden: https://www.dw.com/de/senegal-ein-umweltsiegel-soll-plastik-reduzieren/video-70080987
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Symbolbild: Nathan Osman auf Pixabay