Gute Neuigkeiten aus der Forschung! Ein neues Modell macht es möglich, die größten Verursacher des Klimawandels zur Verantwortung zu ziehen. Forschende vom Dartmouth College haben ein Verfahren entwickelt, das die Emissionen einzelner Fossilunternehmen mit regionalen Klimaschäden verknüpft. Ihre Analyse zeigt, dass von 1991 bis 2020 allein 111 Unternehmen der fossilen Brennstoffindustrie extreme Hitzeschäden in Höhe von 28 Billionen Dollar verursacht haben. Fünf Firmen sind für fast ein Drittel davon verantwortlich. Warum das eine gute Nachricht ist? Das Modell bietet erstmals eine Grundlage, um Unternehmen für die Kosten des Klimawandels haftbar zu machen. Es zeigt, wie die Verantwortung einzelner Emittenten wissenschaftlich nachgewiesen werden kann und hilft Gerichten, Klagen zu bewerten. So könnten Unternehmen in Zukunft für den durch ihre Emissionen verursachten Schaden zur Kasse gebeten werden. Mehr dazu hier: https://www.derstandard.at/story/3000000266819/studie-enthuellt-klimasuender-fuenf-firmen-verursachten-neun-billionen-dollar-schaden?ref=rss
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