In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá werden jeden Sonntag einige der größten Straßen für Autos gesperrt. Dann gehören die Straßen von 7 bis 14 Uhr den Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und Skater:innen. Diese Veranstaltung heißt Ciclovía und entsprang einer Protestaktion 1974 gegen den Autoverkehr. Inzwischen hat sie sich auch auf andere Städte in Kolumbien ausgeweitet und ist auch über die Grenzen hinaus bekannt. Weltweit hoffen Städte, dass die Menschen dadurch die Freude an der Bewegung finden. Das verbessert die Gesundheit und hilft den Verkehr zu beruhigen. In Folge werden die Straßen sicherer und es wird CO2 eingespart. Das Ausmaß der Luftverschmutzung wird somit messbar verringert. In Bogotá schafft die Ciclovía außerdem ein Gemeinschaftsgefühl. Mehr dazu hier: https://www.theguardian.com/environment/article/2024/may/30/the-tranquility-frees-you-bogota-the-city-that-shuts-out-cars-every-week
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Symbolbild: tpeluffo auf Pixabay