Die Initiative Good Ancestor Movement will helfen, Vermögen umzuverteilen, um ein gerechteres Wirtschaftssystem zu etablieren. Gegründet wurde die Initiative von Stephanie Brobbey. Als Anwältin hat sie lange den Reichen geholfen, um reicher zu werden. Nachdem ein Freund sie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass es im Vereinigten Königreich mehr Lebensmittelbanken als McDonalds’s Filialen gibt, veränderte sich für Brobbey alles und sie kündigte ihren Job. Nun hilft sie reichen Menschen, ihr Geld nachhaltig zu verwalten, also beim Investment in den Aufbau eines neuen, gerechteren Wirtschaftssystems.
„Sie fühlen sich unwohl mit ihrem Reichtum und fühlen sich verpflichtet, das Unrecht in der Welt zu korrigieren“ -Stephanie Brobbey, Gründerin der Initiative
Dafür hat sie ein dreimonatiges Programm entwickelt, das mittels Vorträgen und Debatten sensibilisieren soll. Die Themen reichen dabei vom Erbe des westlichen Imperialismus und der Sklaverei bis hin zu Reparation, Desinvestitionen und dem Aufbau eines neuen Wirtschaftssystems. Es gibt dabei auch prominente Unterstützung etwa von Kate Raworth (Doughnut Economics) und Gary Stevenson, der als „Ungleichheitsökonom“ bekannt wurde. Good Ancestor Movement ist eine vorbildliche Initiative, die versucht, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen! Die ganze Story könnt ihr hier nachlesen: https://www.positive.news/society/the-woman-disrupting-the-private-wealth-industry/
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Symbolbild: Nattanan Kanchanaprat auf Pixabay
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