Wie eine Schule im Kongo ein Bewusstsein für Autismus schaffen will

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Autismus ist eine Entwicklungsstörung, die durch soziale Lern-und Kommunikationsschwierigkeiten, stereotype Verhaltensweisen, sich stark wiederholende Gesten und mangelnde Bewegungskoordination gekennzeichnet ist. Bis heute wird Autismus von vielen Kongoles:innen als eine mystische Krankheit betrachtet. Ihr Ursprung wird dabei auch noch mit Hexerei in Verbindung gebracht. Vorurteile veranlassen manche Eltern sogar, ihre autistischen Kinder zu verstecken. Eine integrative Schule will gemeinsam mit Eltern von betroffenen Kindern diese Vorurteile bekämpfen. Die Ordensschule La Case Dominique bietet Kindern mit Autismus und Down-Syndrom einen Platz, um sich zu entwickeln. Die Eltern der Kinder möchten zudem ein Bewusstsein in der Bevölkerung schaffen.

„Es geht darum, ihnen [den kongolesischen Einwohner:innen] zu sagen, dass ein autistisches Kind ein Kind wie jedes andere ist, ein Kind, das aufgenommen werden muss, das Rechte hat und das wir versuchen müssen zu verstehen, um es besser begleiten zu können.“- Schwester Ida Louvouandou von der La Case Dominique

Für die Demokratische Republik Kongo gibt es keine offiziellen Statistiken über autistische Kinder. Es gibt hier noch sehr viel Aufholbedarf. Gruppierungen, die ein Bewusstsein schaffen wollen, sind in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Engagement ist eben immer der erste Schritt für eine Veränderung! https://www.africanews.com/2023/04/12/parents-and-school-draw-awareness-to-autism-in-the-congo/

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Symbolbild: Karolinlestrange auf Pixabay

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