Der als Bioleaching oder Biomining bezeichnete Prozess verwendet Mikroben, die in der Lage sind, Metalle als Teil ihres Stoffwechsels zu oxidieren. Die Technik ist nicht neu und wurde bereits in der Bergbauindustrie zur Gewinnung von Metallen aus Erzen eingesetzt. Sie wurde auch verwendet, um wertvolle Materialien aus Leiterplatten, Sonnenkollektoren und sogar Atommüll zu gewinnen.
Bioleaching erfordert, dass Bakterien in Inkubatoren bei ca. 36 Grad Celsius gezüchtet werden. Dank seines geringen CO2-Fußabdrucks ist es eine viel umweltfreundlichere Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Recyclingmethoden, die derzeit verwendet werden.
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