Moore sind die idealen Kohlenstoffspeicher. Sie bestehen zu 95 Prozent aus Wasser. Die restlichen 5 Prozent sind Pflanzen, die den Kohlenstoff speichern. Moore nehmen nur drei Prozent der Landfläche ein, speichern jedoch ein Drittel des erdgebundenen Kohlenstoffs. Sie sind also wahre Klimaretter! Werden Moore aber trocken gelegt, verbindet sich der Kohlenstoff aus den Pflanzen mit dem Sauerstoff in der Luft, wodurch Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Die Trockenlegung von Mooren ist in der Landwirtschaft eine übliche Praxis, um Nutzfläche zu gewinnen. In Bayern will man das ändern. Landwirt:innen sollen dazu bewegt werden, ehemals trockengelegte Moore zu renaturieren. Dazu hat die Landesregierung eine Förderung von 2.200 Euro pro Hektar vorgesehen. Genaueres dazu könnt ihr hier nachlesen: https://www.watson.de/nachhaltigkeit/gute%20nachricht/211739270-bayern-zahlt-hohe-foerdergelder-fuer-reaktivierung-der-moore
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Symbolbild: Herbert Aust auf Pixabay