CO2-Angaben auf Lebensmitteln führen zu nachhaltigerem Konsumverhalten

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Im Rahmen eines Experiments der Universität München und der HU Berlin haben Forscher:innen untersucht, wie sich die Angabe des CO2-Fußabdrucks auf die Wahl der Mahlzeit auswirkt. Das Experiment fand an der Uni-Mensa in München statt. Über 10 Tage lang wurde auf den Displays neben den Gerichten eine CO2-Ampel dargestellt. Neben den Ampeln wurden auch Informationen zum CO2-Verbrauch angezeigt, nämlich die Umweltkosten in Euro sowie der tatsächliche CO2-Verbrauch der Mahlzeit in Gramm. Die Forscher:innen kommen zum Schluss, dass das Angeben des CO2-Fußabdrucks dazu führt, dass man eine nachhaltige Variante bevorzugt. In der Testphase haben die Gäste vermehrt Gerichte mit einem geringen CO2-Verbrauch bestellt. Insgesamt wurde in den 10 Tagen der Testung etwa 10 Prozent weniger CO2 verursacht als üblicherweise. Den größten Einfluss hatte übrigens die Angabe der Umweltkosten in Euro. Das zeigt, dass solche Maßnahmen wirksam sind. Bleibt zu hoffen, dass die Politik und die Wirtschaft diese Erkenntnisse künftig berücksichtigen! https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/

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Symbolbild: photosforyou auf Pixabay

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