Fast Fashion hat massive Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Frankreich will diese Erscheinung als erstes Land weltweit regulieren. Ein Gesetzesentwurf zielt insbesondere auf die Einschränkung von sogenannter Ultra Fast Fashion ab. Dabei handelt es sich um Kleidung von chinesischen Herstellerfirmen, die täglich tausende Kleidungsstücke auf den Markt bringen. Geplant ist etwa ein Werbeverbot für Fast Fashion Produkte. Außerdem diskutiert man über Strafzahlungen pro verkauftem Produkt. So könnten bis 2030 50 Prozent des Preises aufgeschlagen werden. Die Einnahmen sollen in Maßnahmen für eine nachhaltige Bekleidungsindustrie fließen. Frankreich will mit diesem Gesetz die Umwelt schützen und etwas gegen die Wegwerfgesellschaft unternehmen. Genaueres dazu könnt ihr euch hier anhören: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/ultra-fast-fashion-frankreich-will-gegen-shein-temu-co-vorgehen
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Symbolbild: Michal Jarmoluk auf Pixabay