Großbritannien ändert diskriminierende Regelungen für künstlicher Befruchtung

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Viele Menschen hegen einen Kinderwunsch, dürfen jedoch keine In-Vitro-Fertilisation vornehmen lassen. Dazu zählen etwa queere Personen sowie Menschen mit HIV. So auch in Großbritannien. Dort konnten lesbische Paare bisher nur unter schwierigen Vorbedingungen eine künstliche Befruchtung durchführen lassen. Dazu zählen diskriminierende Regelungen und teure Voruntersuchungen, die gleichgeschlechtliche Paare nicht durchlaufen müssen. Gleichgeschlechtliche Paare mit HIV konnten bisher gar keine künstliche Befruchtung durchführen lassen. Diese Regelungen hat die britische Gesundheitsministerin nun als überholt bezeichnet. Sie sollen jetzt aus dem Gesetz gestrichen werden. Gleichgeschlechtliche Paare mit HIV dürfen dann eine künstliche Befruchtung vornehmen lassen, wenn das Virus unter der Nachweisgrenze ist. Das ist fast immer der Fall, wenn die betroffene Person sich in Behandlung befindet. Damit wird vielen Menschen die Erfüllung des Kinderwunsches ermöglicht: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/index.html

#SDG3 #SGD10 #GoodLifeGoals

Symbolbild: Sarah Richter auf Pixabay

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