Periodenarmut ist für viele Frauen ein Problem. Menstruationsprodukte sind für viele Frauen nicht erschwinglich. Laut einer Erhebung der Arbeiterkammer geben Frauen in ihrem Leben bis zu € 2.640 Euro für Periodenprodukte aus. Einige Bundesländer gehen bereits gegen dieses Problem vor. In Wien können Frauen beispielsweise seit Oktober in Sozialmärkten Gutscheine für kostenlose Menstruationsartikel abholen. Im Burgenland richtet sich ein Angebot an alle Frauen. Dort stehen in den Frauenberatungsstellen der Bezirke kostenlose Menstruationsprodukte zur Verfügung. In Vorarlberg sind die Hygieneprodukte in allen Landesschulen für die Schüler:innen verfügbar. Die Universitäten in Wien und Graz bieten ebenfalls kostenlose Periodenprodukte für ihre Angehörigen. Was bisher noch fehlt ist eine einheitliche Lösung auf Bundesebene. Laut dem Gesundheits- und Sozialministerium läuft bis Ende 2023 eine Studie zu Menstruationsgesundheit. Mit den Daten sollen weitere Maßnahmen ergriffen werden, u.a. was den Zugang zu Periodenprodukten betrifft: https://www.derstandard.at/story/3000000188615/gratis-periodenprodukte-fuer-frauen-ein-oesterreichischer-fleckerlteppich
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Symbolbild: Bianca Van Dijk auf Pixabay