Die “Karma-Filter-Tips” sind fair und umweltfreundlich. Sie werden aus Obst-, Gemüse- und Baumwollmark hergestellt. Es werden also keine Bäume gefällt. Außerdem werden kleine Samen hinzugefügt, sodass Pflanzen entstehen können, falls sie doch in die Natur gelangen. Ein speziell entwickeltes Papier schützt die Samen vor Hitze und dem Nikotin. Die Filter sind zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Im Idealfall würden erst gar keine Zigarettenstummel in der Natur landen. Die Realität sieht leider anders aus. Daher sind diese Filter eine Verbesserung zu den herkömmlichen Filtern, die Plastik enthalten und mit Chemie belastet sind. Hergestellt werden die Filter in Mallasandra, in Indien. Die Produktionsstätte ist familiär und sichert den Einheimischen vor Ort ihre Einkommensgrundlage. Eine nette Idee: https://social-startups.de/mit-zigarettenfilter-sproesslinge-pflanzen/
#SDG1 #SDG6 #SDG8 #SDG12 #SDG15 #GoodLifeGoals
Symbolbild: Myriams-Fotos auf Pixabay
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Ein Filter filtert! Heißt im Filter steckt der schädliche Dreck und der hat in der Umwelt nichts zu suchen. Egal aus welchem Material ein Filter hergestellt wird. Kippen Wegschnippen und das durch einen ökologischen Filter weiter als OK stehen zu lassen, ist der falsche Weg.
Lieber Ludwig,
vielen Dank für dieses Feedback. Das sollte natürlich keine Aufforderung sein, die Filter in der Natur zu entsorgen. Im Idealfall landet gar kein Filter in der Natur. Diese Filter sind zumindest nicht aus Plastik und nicht mit Chemikalien belastet und damit eine Verbesserung zu den herkömmlichen Filtern. Ich habe den Beitrag nochmal überarbeitet, damit das nicht als Aufforderung für die Entsorgung von Zigarettenstummeln in der Natur aufgefasst wird.
Alles Liebe,
Julia von der Mutmacherei