Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet ist auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren gesunken. Im letzten Jahr ging sie im Vergleich zum Vorjahr um 30,6 Prozent zurück. Auch im Cerrado, den Feuchtsavannen im Südosten von Brasilien, sank die Abholzung um 25,7 %. Diese Entwicklungen sind auf verschärfte Kontrollen zurückzuführen, die Präsident Lula da Silva seit Anfang 2023 eingeführt hat. Während seiner Amtszeit will er die Entwaldung bis 2030 auf null reduzieren. Unter seinem Vorgänger Jair Bolsonaro stiegen die Abholzungen erheblich, da Kontrollbehörden geschwächt und wirtschaftliche Nutzung der Region gefördert wurden. Mehr dazu hier: https://taz.de/Gute-Nachrichten/!6047494/
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