Solidarität statt Konkurrenz: Wie Kolumbien die regionale Wirtschaft fördert

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Heute stellen wir euch eine Alternative zu unserem Wirtschaftssystem vor. Es handelt sich dabei um ein Projekt, das die Regierung Kolumbiens initiiert hat. Im Rahmen des Projekts wurde ein solidarischer Sektor aufgebaut, der sich aus Kleinunternehmen und Kooperativen zusammensetzt. Es handelt sich dabei um regionale Unternehmen, wie z.B. Kaffeproduzent:innen oder Künstler:innen. Dadurch wird Zusammenhalt statt Konkurrenz in den Vordergrund des Wirtschaftens gerückt. Es wurden bereits in elf Regionen solidarische Zusammenschlüsse initiiert.

„Wir wollen Zusammenschlüsse von kleinen Ladenbesitzern neben den Finanzkooperativen. Wir wollen Vereinigungen von kleinen Kartoffelbauern, die sich zusammenschließen, um subventionierte Kredite zu erhalten, damit sie mit der leichten Industrialisierung ihrer Produkte beginnen können.“ –  Gustavo Petro, Präsident von Kolumbien

Durch die Zusammenschlüsse können die Kleinunternehmen auch größere Aufträge umsetzen. Kolumbien will die Ökonomie mehr auf Solidarität ausrichten und nicht mehr auf Konkurrenz. Klingt nach einem interessanten Modell. Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen: https://kontrast.at/kolumbien-wirtschaft-petro/

#SDG8 #SDG17 #GoodLifeGoals

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay

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