Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Bei den Betroffenen bilden sich Wucherungen im unteren Bauch- und Beckenbereich, die aus einem Gewebe bestehen, das der Gebärmutterschleimhaut sehr ähnlich ist. Da sich dieses Gewebe außerhalb der Gebärmutter ansiedelt, leiden die Betroffenen oft unter starken Schmerzen, vor allem während der Menstruation und beim Geschlechtsverkehr. Betroffene können zudem oft nur schwierig oder gar nicht mehr schwanger werden. Bisher dauerte die Diagnose dieser Erkrankung im Durchschnitt acht bis zehn Jahre. Jetzt wurde erstmals ein Speicheltest entwickelt, mit dem man die gynäkologische Erkrankung Endometriose feststellen kann. Damit ist die Diagnose innerhalb von zwei Wochen möglich. Durch die Früherkennung kann eine bessere Behandlung erfolgen und verhindert werden, dass die Krankheit chronisch wird. Ein großer Erfolg für die Gynäkologie! Bleibt zu hoffen, dass die Krankenkassen die Kosten für diesen Test übernehmen: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/index.html
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Symbolbild: fernando zhiminaicela auf Pixabay
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