Was das Ei schützt, müsste doch auch als Verpackung taugen! Das hat sich eine Studentin beim Kochen gedacht und mit vier Kommilitoninnen aus Stuttgart ein Konzept entwickelt. Die Verpackung besteht neben Eierschalen aus weiteren pflanzlichen Stoffen. Wenn man sie koch, löst sie sich auf. Mit der Verpackung könnte etwa bei Fertiggerichten wie Tütensuppen Plastik gespart werden. Die Studentinnen wurden nun für ihre Idee mit einem Preis ausgezeichnet. Eierschalen zur Verwertung gibt es genug, allein 2021 sind in Deutschland 13 Milliarden Eier produziert worden. Die Schalen müssen speziell entsorgt werden. Sie enthalten nämlich Proteine, die als gefährlich gelten, wenn sie zerfallen. Wenn man sie sterilisiert wiederverwertet, gelten sie aber als gesund. Jetzt wollen die fünf Studentinnen ein Start-up gründen, um ihre preisgekrönte Idee auf den Markt zu bringen. Wir wünschen viel Erfolg! https://www1.wdr.de/radio/cosmo/podcast/daily-good-news-128.html
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