Weltweit gibt es bereits sieben Länder, die ihren Strom zu 100 Prozent nachhaltig erzeugen: Albanien, Bhutan, Äthiopien, Island, Nepal, Paraguay und die Demokratische Republik. In diesen Ländern stammen über 99,7 Prozent der Elektrizität aus einem Mix aus Erdwärme, Wasserkraft, Sonnen- oder Windenergie. Norwegen erzeugt außerdem 98,38 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energieträgern. Weitere 40 Länder beziehen mindestens 50 Prozent ihres Stroms aus nachhaltig erzeugter Energie, 11 davon liegen in Europa. Der Ausbau von Wind-, Wasser- und Solarenergie findet weltweit statt und beschleunigt sich stetig. Genaueres dazu gibt’s hier nachzulesen: https://www.euronews.com/green/2024/04/17/wind-energy-saw-record-growth-in-2023-which-countries-installed-the-most
#SDG7 #SDG13 #GoodLifeGoals
Symbolbild: Alejandro Serralvo Bermúdez auf Pixabay
Danke für den Artikel, aber ehrlich gesagt finde ich das eher deprimierend, dass es weltweit so wenige Länder sind. Und wenn man schaut, wie groß oder kleine diese Länder sind und dass sie vermutlich viel Sonne oder Wasserenergie haben, dann gute Nacht….
Andere Frage: ich suche nach Informationen was aus dem Projekt Plantalamparas geworden ist, es war so vielversprechend und scheint vom Erdboden verschwunden zu sein…
https://utec.edu.pe/plantalamparas-plantas-que-dan-luz
Liebe Mraia,
natürlich wäre es schön, wenn wir hier schon weiter wären. Der Ausbau der erneuerbaren Energieversorgung beschleunigt sich allerdings zunehmend. Leider ist der Ausbau oft auch nicht so einfach, weil auch gleichzeitig die Netze entsprechend ausgebaut werden müssen. Laut Internationaler Energie Agentur soll sich der Ausbau die nächsten Jahre noch weiter beschleunigen udn auch in Punkte Netzausbau tut sich etwas.
Zu den plantalamparas haben wir leider keine weiteren Informationen. Hab ein bisschen recherchiert, aber zu den plantalamparas findet man leider keine aktuellen Infos mehr. Allerdings findet man einige andere ähnliche Projekte, die zum Teil auch ausgezeichnet wurden. Die Idee wurde auf jeden Fall weiterverfolgt.
Alles Liebe,
Julia von der Mutmacherei