Wie die EU mit Lohntransparenz die Gender-Pay-Gap verringern will

Sag's weiter!
Wie positiv ist dieser Beitrag für dich? Klicke auf die Sterne!

Im EU-Durchschnitt haben Frauen im Jahr 2021 pro Stunde 13 % weniger verdient als Männer. Das will die EU durch eine neue Richtlinie für mehr Lohntransparenz ändern. Damit soll der Grundsatz der gleichen Bezahlung von Männern und Frauen gestärkt und künftig besser durchgesetzt werden. Unternehmen mit über 250 Beschäftigten müssen demnach in Zukunft jedes Jahr einen Bericht über betriebsinterne Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen veröffentlichen. Wo Frauen und Männer trotz gleicher Arbeit unterschiedlich bezahlt werden, soll eine Entgeltbewertung erforderlich werden. Dann muss das Unternehmen die unterschiedliche Bezahlung begründen. Außerdem soll es ein Auskunftsrecht über die durchschnittlichen Einkommen im Unternehmen für Arbeitnehmende geben. Diese Angaben müssen nach Geschlecht und für die Gruppen von Arbeitnehmenden, die gleiche/gleichwertige Arbeit verrichten, aufgeschlüsselt sein. Die Auskünfte können über Arbeitnehmervertretungen oder Gleichbehandlungsstellen ersucht werden. Nun haben die Mitgliedstaaten drei Jahre Zeit, um diese Richtlinie in nationales Recht umzusetzen. Mehr dazu gibt es wie immer hier: https://www.arbeitsrechte.de/mehr-lohntransparenz-in-der-eu-soll-gender-pay-gap-verringern/

#SDG5 #SDG10 #SDG16 #SDG17 #GoodLifeGoals

Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay 

[give_form id=”11347″]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert