In Indien leben über 47 Millionen Frauen in extremer Armut. Die Initiative Fund A Mom hilft alleinerziehenden Müttern in Jaipur wieder auf die Beine. Die Lösung ist simpel: Direktzahlungen. Die Frauen bekommen ein Grundeinkommen von 60 Dollar pro Monat, um Lebensmittel, Gesundheitsfürsorge und die Ausbildung der Kinder zu finanzieren. Das Prinzip dahinter ist ebenso einfach. Die Frauen sollen mit dem Geld ihre Probleme selbst lösen und so aus dem Teufelskreis der Armut aussteigen.
“Also haben wir beschlossen, dass Bargeld das ist, was die Menschen wirklich brauchen, und das macht Schluss mit der ganzen Bürokratie, die all diese anderen Organisationen mit sich bringen, aber was noch wichtiger ist, es macht Schluss mit der Kriminalisierung der Armen.” – Leigh Blake, Initiatorin des Programms
Das Bargeldmodell funktioniert sehr gut. Die Mittel wurden noch von keiner Empfängerin missbraucht. Tatsächlich sind auch schon einige Frauen dadurch aus dem Armutskreislauf ausgebrochen und haben jetzt eine Arbeit. Blake ist von dem Projekt so überzeugt, dass sie es in ganz Indien wiederholen möchte. Auch in Ghana möchte sie das Programm initiieren: https://reasonstobecheerful.world/direct-cash-supports-single-moms-india/
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Symbolbild: Varun Kulkarni auf Pixabay
Ein Grundeinkommen für Alleinerziehende ist sowieso nötig,da diese 360 Prozent rund um die Uhr die ganze Basis Wirtschaft stämmen…….dazu sollen die Väter gefunden und zur Arbeit gefördert werden,und auch zur Mithilfe im.Haushalt und das Bewusstsein für sinnvolle Geburtenrate
Liebe Katja,
ja, leider gibt es beim Thema Care-Arbeit noch Aufholbedarf. Das Grundenkommen könnte dazu beitragen, dass die Aufgaben besser verteilt werden.
Alles Liebe,
Julia von der Mutmacherei