Wie Roboter bei der Rettung von Korallenriffen helfen könnten

Sag's weiter!
Wie positiv ist dieser Beitrag für dich? Klicke auf die Sterne!

Korallenriffe sind vom Klimawandel ganz besonders betroffen. In einem gesunden Ökosystem bauen einzelne Korallen ein Skelett auf, indem sie Kalziumkarbonat aus dem Meerwasser extrahieren. Dann schließen sie sich mit Korallen mit derselben genetischen Zusammensetzung zusammen. Dabei entstehen die Korallenriffe. Die Übersäuerung der Meere erschwert diesen Prozess, sie hemmet das Wachstum der Riffe, die ohnehin nur sehr langsam wachsen. Eine Lösung dafür ist die Aufzucht von Ersatzkorallen in einer Baumschule. Doch das Einsetzen in bestehende Riffe ist arbeitsintensiv, teuer und langsam. Die Biologin Taryn Foster will diesen Prozess mit ihrem Unternehmen Coral Maker beschleunigen. Sie stellt Kalksteinformen her, die den Skeletten der Korallen sehr ähnlich sind. Darauf sollen junge Korallen schneller wachsen können. Das Design ist von der Natur inspiriert. Um die Korallen im großen Maßstab zu verpflanzen, will sie auf Roboter setzen. Derzeit arbeitet sie mit Forschenden des Autodesk AI Lap in San Francisco an einer technischen Lösung dafür: https://www.wired.com/story/coral-maker/

#SDG9 #SDG14 #GoodLifeGoals

Symbolbild:  Jan Mallander auf Pixabay

[give_form id=“11347]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert