US-Präsident Biden will neue Öl- und Gasbohrungen in Alaska verbieten. Es handelt sich allerdings nicht um ein Generalverbot. Dennoch sollen künftig auf einer Fläche von 4,3 Millionen Hektar keine Bohrungen mehr durchgeführt werden. Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Fläche von Dänemark. Somit sind auch 40 Prozent des bundeseigenen National Petroleum Reserve Alaska von dem Verbot betroffen.
“Alaska beherbergt viele der atemberaubendsten Naturwunder und kulturell bedeutendsten Gebiete Amerikas. […] Da die Klimakrise die Arktis mehr als doppelt so schnell erwärmt wie den Rest der Welt, haben wir die Verantwortung, diese wertvolle Region […] zu schützen.“ – Joe Biden, US-Präsident.
Die Region ist ein wichtiger Lebensraum für verschieden Arten. Dort findet man Eis- und Grizzlybären, Karibus oder etwa verschiedene Zugvögel. Neue Bohrungen zu verbieten ist ein wichtiger Schritt, um die Natur zu schützen und den Ausstieg aus Öl- und Gas zu forcieren: https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-09/usa-alaska-oelindustrie-bohrungen-joe-biden
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Symbolbild: Robson Machado auf Pixabay