Aktivist:innen ziehen gegen BP vor den Internationalen Gerichtshof

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Klimaaktivist:innen haben am Mittwoch einen Bericht vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag vorgelegt. Darin werfen sie dem britischen Öl-Konzern BP Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. In ihrem Bericht führen sie Beweise an, dass BP wissentlich zum Klimawandel beigetragen habe. Die Folgen von Treibhausgasen sind seit Jahrzehnten bekannt, dennoch habe BP die Profitmaximierung ohne Rücksicht auf Gefährdung vorangetrieben. Dafür legen sie Beweise vor, etwa Konzernberichte, in denen Forschungsergebnisse auf die Folgen des Treibhausgasanstiegs hinweisen. BPs streben nach Gewinn wird folglich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit bewertet. Die Aktivist:innen fordern, dass man die Führung des Konzerns wegen “krimineller Handlungen” zur Rechenschaft zieht und der Konzern Wiedergutmachung leistet. Bis zu einem Urteil wird es noch dauern, doch es ist klar, dass es richtungsweisend sein wird! Mehr zum rechtlichen Hintergrund und warum ausgerechnet BP verklagt wird, könnt ihr hier nachlesen https://www.zeit.de/green/2022-12/oelkonzern-bp-klimakrise-internationaler-strafgerichtshof-big-oil/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.trendsderzukunft.de%2F

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Symbolbild: Gerd Altmann auf Pixabay

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