In Spanien haben Hausangestellte wie in den meisten Ländern schlechte Arbeitsbedingungen. Wer als Reinigungskraft, in der Seniorenbetreuung oder als Gärtner:in gearbeitet hat, musste bisher auf Kündigungsschutz oder Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung verzichten. Ab Oktober wird sich das ändern. Denn die Regierung hat beschlossen, dass auch private Hausangestellte von ihren Arbeitgeber:innen bei der Sozialversicherung angemeldet werden müssen. Außerdem dürfen Arbeitgeber:innen die Hausangestellten nicht mehr ohne Angabe von Gründen kündigen. Insgesamt profitieren circa 500.000 Menschen von den verbesserten Arbeitsbedingungen. 95 Prozent davon sind Frauen, knapp die Hälfte davon sind Einwander:innen. Gewerkschaften haben schon lange eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen eingefordert. Der Druck hat sich bezahlt gemacht! https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/index.html
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Symbolbild: 581245 auf Pixabay
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