Diese Woche stellt We Pimp The World! ein Projekt vor, das Nachhaltigkeit mit Design und Handwerkskunst sowie Kreativität verbindet: milli lux stellt einzigartige Lampenschirme her, die ausschließlich aus Holz und gebrauchtem Stoff bestehen. Dadurch hat jedes Stück seine eigene Geschichte und seinen ganz unver-wechselbaren Charakter.
Die Grazerin Barbara Stölzl war für ihr Schlafzimmer auf der Suche nach einer Lampe, die ein angenehmes Licht gibt, aus Naturmaterialien besteht und kein Metall enthält. Die Suche gestaltete sich recht schwierig, und so wählte Barbara Stölzl, die aus der Modebranche kommt, einfach die “selbst ist die Frau”-Variante: Sie packte Nähmaschine und Werkzeugkoffer raus und fertigte im Nu jene Lampe an, die ihr vorgeschwebt war. Aus der lichten Not wurde sehr schnell nicht nur eine Tugend, sondern ein kleines, feines Label für Lampenschirme der besonderen Art.
Das Credo von milli lux: Es wird nur Holz und gebrauchter Stoff verarbeitet, denn Nachhaltigkeit auch in der Produktgestaltung ist Barbara Stölzl wichtig. Mit näherischer Kunstfertigkeit wird der Stoff so zugeschnitten und verarbeitet, dass er wie von selbst die richtige Form findet. Als Halterung dient eine Holzscheibe mit gefrästen Ausnehmungen, durch die das Licht sich in alle Richtungen entfalten kann. Die Lampenschirme sind abnehmbar und können gewaschen werden.
Die Stoffe finden wie von selbst zu Barbara Stölzl. Der Großteil wird gespendet – so kann die Aussteuer der Großmutter, die schon Jahrzehnte überdauert hat, aber im eigenen Haushalt nicht dazu passt, noch weiter dienen. Auch Flohmärkte und die Caritas-Läden sind eine Fundgrube für milli lux.
milli lux fertigt auch in Auftragsarbeit. Da kann es schon mal vorkommen, dass das gestickte Monogramm, das die Bettwäsche der Lieblingsurgroßtante geziert hat, zum leuchtenden Gesprächsstoff wird und die Familiengeschichte weiterschreibt.
milli lux ist eine One Woman-Show mit tatkräftiger Unterstützung: Barbara Stölzls Mann kümmert sich um den Webauftritt, der Sohn rückt die alltagstauglichen Designobjekte fotografisch ins rechte Licht.
Erfrischend sind auch Barbara Stölzls Zukunftspläne: Sie möchte ihr Label langsam und organisch wachsen lassen und ihr Sortiment erweitern. Zu den Hängeleuchten sollen sich bald auch Stehlampen gesellen.
Die Zufriedenheit der Kund*innen ist sehr hoch. Das freut Barbara Stölzl sehr: “Das Licht der Lampen ist erstaunlich schön. Ich verarbeite nur sehr helle Stoffe, weiß bis naturweiß, das erhöht die Lichtdurchlässigkeit und gibt einen warmen, weichen Ton. Sogar Energiesparlampen kommen damit ganz gut zur Geltung.”
Wie können wir alle mithelfen das Projekt zu pimpen?
Ein erster kleiner Schritt: Wenn euch milli lux gefällt und ihr eure Begeisterung für die Idee zeigen wollt, so drückt diesem Vorzeigeprojekt doch einfach das “Gefällt mir”-Knöpfchen auf Facebook.
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