Fast acht Prozent der weltweiten Emissionen stammen aus der Herstellung von Beton bzw. für dessen Grundstoff Zement. Beton wird für den Bau von Häusern, Brücken und Straßen genutzt. Wie kann man diesen Bereich nachhaltiger gestalten? Alternative Lösungen im Bereich Hausbau sind Naturbaustoffe wie Holz, Hanf oder Lehm. Lehmbaustoffe haben etwa viele Vorteile. Das Innenraumklima ist wesentlich besser durch diesen Baustoff. Im Winter wird die Wärme gespeichert, im Sommer geben die Wände Feuchtigkeit ab und kühlen das Raumklima. Lehm ist zudem deutlich klimaschonender als Beton, denn für die Herstellung wird 85 Prozent weniger Energie benötigt als für Zement. Gleichzeitig können die Bestandteile sortenrein recycelt werden. Derzeit beschäftigt sich auch die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) in Deutschland mit dem Baustoff Lehm. Sie will die Voraussetzung für eine DIN schaffen, also eine Industrienorm. Das wäre die Grundlage, um Lehmbausteine als tragende Baustoffe zuzulassen. Die ganze Story könnt ihr euch hier anhören: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Nachhaltiges-Bauen-Lehm-als-klimafreundliche-Alternative,audio1317600.html
#SDG7 #SDG9 #SDG12 #SDG13 #GoodLifeGoals
Symbolbild: mehrunissa auf Pixabay
[give_form id=”11347″]