Klimaforscher:innen rechnen damit, dass der sogenannte Kipppunkt in der Westantarktis bereits erreicht wurde. Damit könnte die Eisschmelze nicht mehr verhindert werden. Die Ergebnisse einer neuen Studie geben nun einen Grund zur Hoffnung! Demnach haben sich die Winde in der Westantarktis verändert. Dadurch wird weniger warmes Meerwasser an den Eisschild gespült. Das hat die Schmelzrate an der Amundsensee verringert und es ist weniger Eismasse verloren gegangen. Die Forscher:innen schließen aus ihren Studienergebnissen, dass der Kipppunkt in der Antarktis noch nicht erreicht wurde, die Eisschmelze hat sich also noch nicht verselbstständigt. Sie werten die veränderten Windmuster als Beispiel dafür, wie sich Eis, Meerwasser und die Atmosphäre gegenseitig beeinflussen und den Zustand der Gletscher verändern können. Demnach könnten wir mit den Maßnahmen zum Klimaschutz die Eisschmelze verringern und der Zusammenbruch des Eisschilds könnte noch verhindert werden: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/cosmo/daily-good-news/index.html
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Symbolbild: jodeng auf Pixabay
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