Wie die “Ultra Low Emission Zone” die Luftqualität in London verbessert hat

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2019 wurde in London erstmals eine Ultra Low Emission Zone (ULEZ) errichtet, um die Bewohner:innen vor der Luftverschmutzung zu schützen. Das war weltweit die erste 24-stündige Zone. 2021 hat Londons Bürgermeister Sadiq Khan die Zone erstmals ausgeweitet. Expert:innen haben jetzt einen Bericht aus dem Bürgermeisterbüro begutachtet. Demnach hat sich die Politik von Khan bewährt. Die positiven Auswirkungen sind zahlreich:

  • Es gibt weniger stark verschmutzende Fahrzeuge innerhalb der Zone.
  • Innerhalb der ULEZ sind die Stickoxidemissionen um 26 Prozent gesunken.
  • Die Feinstaubemissionen sind in der ULEZ um 19 Prozent zurückgegangen.
  • Die Kohlendioxidemissionen sind innerhalb der ULEZ um vier Prozent gesunken.
  • Die Stickstoffkonzentrationen sind in der Londoner Innenstadt um 21 Prozent und im Zentrum Londons um 46 Prozent niedriger, als sie es ohne die ULEZ gewesen wären.
  • Die Stickstoffdioxidemissionen sind nicht auf das Niveau vor der Pandemie zurückgekehrt. Das deutet auf die positive Wirkung der ULEZ hin.

London hat auch schon andere Maßnahmen zur Verbesserung der Luftqualität umgesetzt. 2008 wurde eine Umweltzone eingeführt. Insgesamt sind auch die Fahrzeuge sauberer geworden.

“Jeder hat das Recht, saubere Luft zu atmen.” – Sadiq Khan, Bürgermeister von London

Bürgermeister Khan will die ULEZ nun auf alle Stadtbezirke ausweiten, um allen Einwohner:innen eine saubere Luft zu ermöglichen. Die ganz Story gibt es hier:  https://www.ecowatch.com/ultra-low-emission-zone-london-success.html

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Symbolbild: Adam Derewecki auf Pixabay 

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