Windkraftanlagen gewinnen nachhaltig Energie. Ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit ist die Kreislaufwirtschaft. Derzeit können nur etwa 85 Prozent einer Windkraftanlage sinnvoll wiederverwertet werden. Dabei stellen vor allem die Rotorblätter Recyclingexpert:innen vor Herausforderungen. Rotorblätter müssen ein geringes Gewicht sowie eine hohe Stabilität aufweisen. Um das zu erreichen, werden sie aus verschiedenen Verbundstoffen gefertigt, die mit Epoxidharz verklebt sind. Das Epoxidharz konnte bisher nicht rückgewonnen werden. Einem dänischen Hersteller ist das jetzt aber gelungen. Mit einem speziellen chemischen Verfahren konnte das Epoxidharz in mehrere Bestandteile zerlegt werden. Damit kann es wiederverwendet werden und die Windkraft kann noch ein Stückchen nachhaltiger werden. Es gibt auch andere Ansätze, um die Windkraft nachhaltiger zu gestalten. Ein deutsch-spanisches Unternehmen hat etwa ein Windrad entwickelt, das ohne die Epoxidharze auskommt. Das neue chemische Verfahren bietet jedoch eine Möglichkeit, um auch herkömmliche Windräder besser zu recyceln. Wie das chemische Verfahren genau funktioniert, könnt ihr hier nachlesen: https://www.trendsderzukunft.de/chemisches-verfahren-vestas-kann-jetzt-jedes-windkraft-rotorblatt-recyceln/
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Symbolbild: Peter Dargatz auf Pixabay
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