schülerInnen.gestalten.wandel: We Pimp The World! Projekt # 8

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WPTW_logo_mav_01Jungen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ihre Ideen einzubinden in die Lösung der Herausforderungen der Zukunft: Das sind zentrale Anliegen von schülerInnen.gestalten.wandel., dem We Pimp The World! Projekt # 8.

Konstantinos Bitzios, der Initiator der Initiative, nahm im Jänner 2010 an der Konferenz Wachstum im Wandel teil. Dort wurden wichtige Themen behandelt. Ihm fehlte aber die Sichtweise von jungen Menschen, die auf der Konferenz nicht vertreten waren. Das wollte er ändern und deshalb rief er schülerInnen.gestalten.wandel. ins Leben.

sgw_logo_gelbMittlerweile hat die Initiative 115 Kooperationspartner*innen – Unternehmen, NGOs und zivilgesellschaftliche Initiativen -, die mit den Schüler*innen auf verschiedene Arten in Dialog treten. Zu Herausforderungen wie alternative Energien, Integration, Menschenrechte, Konsum- und Ressourcenverbrauch, Umwelt- und Tierschutz, neue Wirtschaftssysteme, Armut und soziale Gerechtigkeit, oder Wiederbelebung von Werten werden gemeinsam neue Lösungen diskutiert und auch umgesetzt.

Voneinander lernen

Ein besonders schöner Aspekt von schülerInnen.gestalten.wandel. ist, dass es nicht nur darum geht, dass die Schüler*innen von den besuchten Organisationen lernen. Nein, es geht darum, voneinander zu lernen und vom unterschiedlichen Blickwinkel zu profitieren.

Konstantinos BitziosInteressiert sich eine Schule/Klasse für die Initiative, so kommt Konstantinos Bitzios zu ihnen und stellt ihnen die Teilnahme- und Gestaltungsmöglichkeiten sowie die Themen vor. “Nachhaltigkeit, Ethik und Werte sind Begriffe, die den Schüler*innen oft gar nicht bekannt sind“, erzählt uns Bitzios. Bei schülerInnen.gestalten.wandel. bekommen sie die Gelegenheit, die Wirtschaft aus einem anderen Blickwinkel als jenem der Gewinnmaximierung kennen zu lernen.

Nach dem Einführungsvortrag suchen sich die Schüler*innen ein oder mehrere Themen aus, an denen sie arbeiten möchten. Im Unterricht können Literatur und Filme hinzugezogen werden, die zum Thema passen und speziell dafür ausgesucht wurden.
Zwischen September und Juni besuchen die Schüler*innen verschiedene Veranstaltungen, wie z.B. Unternehmensführungen, Vorträge, Diskussionen oder Workshops. Zusätzlich steht ihnen das Diskussionsforum auf der Website von schülerInnen.gestalten.wandel. zur Verfügung. Dort können sie Feedback zu den Veranstaltungen geben oder Vorschläge für weitere Projektpartner*innen einbringen.

schuelerEs ist durchaus erwünscht, dass die Schüler*innen kritische Fragen stellen und lernen, mit Verantwortlichen in Organisationen zu diskutieren. Immer unter dem Gesichtspunkt, dass die Schüler*innen als ebenbürtige Gesprächspartner*innen wahrgenommen werden.

Nur dann kann es zu einem echten Perspektivenwechsel bei den Jugendlichen wie auch bei den Unternehmer*innen kommen. Bitzios erzählt uns ein Beispiel von einem Besuch bei der Wiener Obdachlosenorganisation neunerhaus. Davor waren die meisten Schüler*innen der Meinung, Obdachlosigkeit sei selbst verschuldet und die Obdachlosen erwarten zu viel Unterstützung von der Gesellschaft. Nachdem sie die Lebensgeschichten einiger Betroffener kennen gelernt hatten, waren sie davon überzeugt: Dieses Schicksal kann jeden treffen.

Im Jänner 2012 fand die zweite internationale Konferenz Wachstum im Wandel in Wien statt. Diesmal waren Dank der Initiative schülerInnen.gestalten.wandel. auch 60 Jugendliche aktiv dabei und hatten Gelegenheit ihre Meinungen und Anliegen hinsichtlich einer nachhaltigen Zukunft vorzutragen.

Konstantinos Bitzios hat diese Initiative ins Leben gerufen, “weil ich etwas bewegen möchte und mir die Jugendlichen sehr wichtig sind”. Die nächsten Schritte sind bereits geplant und wir freuen uns, dass wir dabei ein bisschen unterstützen können!

Wie können wir alle mithelfen diese Initiative zu pimpen?

Ein erster kleiner Schritt: Wenn euch schülerInnen.gestalten.wandel. gefällt und ihr eure Begeisterung für die Initiative zeigen wollt, so drückt diesem Vorzeigeprojekt doch einfach das “Gefällt mir”-Knöpfchen auf Facebook.

Folgt We Pimp The World! hier am Blog sowie auf Facebook und Twitter #wptw #sgw, wo wir laufend die missions posten werden, die uns schülerInnen.gestalten.wandel. gestellt hat.Eure Hilfe ist gefragt, indem ihr euer Knowhow und euer Netzwerk einbringt.

And now let’s go: We Pimp The World!

Facebook: www.facebook.com/WePimpTheWorld
Twitter: @mutmacherei #wptw #sgw

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Links schülerInnen.gestalten.wandel:
Facebook: http://www.facebook.com/pages/schülerInnengestaltenwandel/113633918729935

  1. Respektvoller Umgang, nachhaltiges Denken und Handeln sowie die Wiederbelebung von Werten. Das sind die Grundlagen des Pimp Projekts #8.
    Konstantinos Bitzios legt großen Wert auf die Meinung der Jugend. „Sie sind sehr talentiert und haben großartige Ideen.“ Um diesen Ideen auch Raum und Möglichkeiten zur Umsetzung zu bieten, entstand die Initiative schulerinnen.gestalten.wandel. Mit ihrer Hilfe sollen alle Schüler*innen ab der 6. Schulstufe, unabhängig des Schultyps die Möglichkeit der Partizipation bekommen. Über längere Zeit werden verschiedene Veranstaltungen besucht und die Schüler*innen erhalten Inputs durch Lehrmaterialien. Die daraus resultierenden Ideen sollen gemeinsam mit Unternehmen, Organisationen und Vereinen zum Leben erweckt werden.

    Gefällt euch dieser Ansatz? Seit ihr Lehrende an einer Schule oder kennt ihr welche aus eurem Freundeskreis? Oder seit ihr selbst noch in der Schule und würdet gern mit euren Lehrer*innen die Initiative schülerInnen.gestalten.wandel besser kennenlernen?
    Dann ist die 1. Mission der Pimp Woche genau die Richtige Aufgabe für euch.
    Meldet euch einfach hier bei uns und lasst uns die Mission lösen!!!!

  2. Eines der Ziele von schülerInnen.gestalten.wandel ist es ja, Jugendliche in Gestaltungsprozesse mit einzubinden. Dazu braucht es Unternehmen und Organisationen, die neugierig darauf sind, über den eigenen Tellerrand zu blicken.

    In Mission Nr. 2 suchen wir genau das: Unternehmer*innen, Führungskräfte, Entscheidungsträger*innen, die sich darauf freuen, Schüler*nnen auf Augenhöhe zu begegnen. Die an den frischen Ideen Interesse haben und bereit sind, eine längerfristige Zusammenarbeit einzugehen.

    Warum längerfristig? Eine Exkursion, ein Vortrag, ein Unternehmensbesuch ist eine Sache. Doch gemeinsam ein Projekt zu entwickeln und umzusetzen eine ganz andere. Und viel wirksamere.

    Also: Bitte weiterleiten an innovative Entscheidungsträger*innen oder selbst melden, wenn ihr so jemand seid 🙂

  3. Mission Nr. 3: Am 4. Mai halten die Jugendlichen beim 30. Wiener Stadtfest am Heldenplatz einen Workshop. Was würdet ihr in diesem Workshop mit den Jugendlichen gerne erleben oder erfahren? Mit welchem Gefühl möchtet ihr danach das Zelt verlassen? Habt ihr eine Grußbotschaft für die Schüler*innen, die schon Konferenzen und Konzernbetriebe aufgerüttelt haben? Heute ist hier der Platz dafür 🙂

  4. Liebe Alle!

    ÖKOLOG Schulen Niederösterreich wurde mit Hilfe unserer Pimps wieder auf die Initiative schülerInnen.gestalten.wandel aufmerksam und hat bereits angekündigt die Initiative in den Ökolog Schulen zu bewerben.

    Eine Glühbirne für Mission Nr. 2!

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